GWG-Mitglieder stimmten mehrheitlich für eine Fusion der Wohnungsgenossenschaften in Lauchhammer
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Pressemitteilung
GWG-Mitglieder stimmten mehrheitlich für eine Fusion der Wohnungsgenossenschaften in Lauchhammer
Mit einer deutlichen Dreiviertelmehrheit entschieden sich die Mitglieder der GenerationsWohnungsGenossenschaft Lauchhammer (GWG) auf der Mitgliederversammlung am 24. Mai 2022 im Kulturhaus für eine Fusion mit der Wohnungsgenossenschaft „Am Lauch“.
Beide Genossenschaften, die Stadt Lauchhammer und das Land Brandenburg sind sich darüber einig, dass ein erfolgreicher Stadtumbau in Lauchhammer nur mit einer verschmolzenen Wohnungsgenossenschaft möglich und somit alternativlos ist. 6 Jahre lang hat man gemeinsam die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fusion geschaffen.
Der Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung Rainer Genilke machte in einer Videobotschaft nochmals deutlich, dass die Landesregierung im Fall einer Fusion bereit ist, Schulden zu tilgen und weitere Unterstützung zu leisten.
„ Wir machen das, weil wir an Lauchhammer glauben und weil wir wollen, dass in die denkmalgeschützten Gebäude in der Neustadt 1 sowie in die Areale in den Neustädten investiert werden kann und wir den Menschen zeigen, dass es sich lohnt in Lauchhammer zu leben“ so der Staatssekretär.
Bürgermeister Mirko Buhr, der selbst Mitglied der Genossenschaft ist, brachte den Standpunkt der Stadt Lauchhammer kurz vor dem Wahlgang sozusagen auf den Punkt. „Wir können Lauchhammer nur gemeinsam nach vorne bringen – Punkt“.
Mit dem Einverständnis zur Fusion der GWG-Mitglieder ist der erste große Schritt getan. Nun müssen noch die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft „Am Lauch“ zustimmen. Erst dann steht der Fusion der beiden Genossenschaften nichts mehr im Wege.
Eine erste Maßnahme wäre dann der Beginn der Sanierung des Wohnblocks in der Richard-Wagner-Straße mit anschließendem Quartierspark.
Bild zur Meldung: Staatssekretär Genilke sprach per Videobotschaft zu den Genossenschaftsmitgliedern.