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Saniertes Kriegerdenkmal von 1922 in Kostebrau eingeweiht
Pressemitteilung
Saniertes Kriegerdenkmal von 1922 in Kostebrau eingeweiht
Zum Volkstrauertag am Sonntag, dem 19. November 2024, trafen sich der Stellvertretende Bürgermeister Jörg Rother in Vertretung des Bürgermeisters Mirko Buhr, der Ortsbeirat, Vereinsvorsitzende, die Kameraden der Feuerwehr, Kostebrauer Bürger und Gäste, um die Einweihung des sanierten Denkmals für die 67 Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges aus Kostebrau und Friedrichsthal im Oberdorf, feierlich zu begehen.
Seit über 100 Jahren ist das Kriegerdenkmal ein Mahnmal für die toten Soldaten des 1. Weltkrieges, die nie in Ihrer Heimat ein Grab hatten.
Das Denkmal hat den Zahn der Zeit, einen weiteren noch schrecklicheren Krieg und 40 Jahre Sozialismus überstanden. Es war an der Zeit, dem weiteren Verfall Einhalt zu gebieten. Die roten Sandsteintafeln waren so verwittert, dass kein Name mehr zu lesen war, auch das Umfeld bedurfte einer dringenden Aufwertung.
Der Kultur- und Heimatverein e.V. hat die Initiative ergriffen und eine Denkmalskommission für die Sanierung dieses Denkmales gegründet. Den Vorsitz hat Dr. Ehrenfried Richter, der mit viel Herzblut sich dieser Sache gewidmet hat und gemeinsam mit den ständigen Mitgliedern vom Kultur- und Heimatverein e.V., vom Förderverein „Lebenswertes Kostebrau“ e.V., dem Ortsbeirat, der Stadt Lauchhammer sowie couragierten Bürgern aus Kostebrau in den letzten 3 Jahren die finanziellen und organisatorischen Herausforderungen erfolgreich meisterte.
Für die Sanierung standen öffentliche Gelder nicht zur Verfügung und wir sind stolz, dass diese Restaurierung ausschließlich durch Vereinsgelder der beiden Vereine der Denkmalskommission und großzügigen Spenden von Bürgerinnen und Bürgern aus Kostebrau und Lauchhammer finanziert wurde.
Ein besonderer Dank gilt der Stadt Lauchhammer, welche die Genehmigung für die Sanierung gegeben hat, dem Sprenglermeister aus Greiz für die Anfertigung der kupfernen Flamme, der Firma Läuter für das Anfertigen und die Montage der Schrifttafeln, der Fa. IKR Richter und Beckel für die Bereitstellung von Rüstungen und Transporten und allen fleißigen beteiligten Helfern.
Im kommenden Jahr wird nun das Umfeld des Denkmals neu gestaltet. Dafür konnten wir bei der LAG eine Förderung im Rahmen des Regionalbudgets erreichen. Also Mitte 2025 wird der „Dorfplatz der Geschichte“ in Kostebrau mit dem Brunnen von 1769, der „Costebrauer Schulglocke“ von 1839 und dem restaurierten Kriegerdenkmal von 1922 ein echtes Highlight von Kostebrau sein.
Ortsbeirat
Kultur- und Heimatverein e.V.
Bild zur Meldung: Das Kriegerdenkmal in Kostebrau befindet sich vor dem Ortsteilzentrum