Grußwort des Bürgermeisters
…überraschend vielseitig – damals wie heute –
das ist unsere Stadt Lauchhammer.
Hier begann 1725 eine bis heute andauernde Tradition
des Kunstgusses, die weltweit bekannt ist.
Hier wurde 1952 in der Großkokerei weltweit erstmals aus Braunkohle
hüttenfähiger Koks erzeugt.
Hier wurde im VEB Schwermaschinenbau das größte
bewegliche Arbeitsgerät der Welt, die Abraumförderbrücke F60, gebaut.
Und was bietet unsere Stadt heute?
Lauchhammer ist noch immer ein wichtiger Industriestandort in der Region.
Erneuerbare Energien stehen dabei im Mittelpunkt. Die Firma Vestas produziert hier
Rotorblätter für Windkraftanlagen. Der Kunstguss und der Schwermaschinenbau sind
noch immer am Standort präsent. Industrie, Dienstleistung, Handwerk
und Handel bieten knapp 5000 Arbeitsplätze.
Highspeed- Internet per Glasfaser – in Lauchhammer ist das bereits großflächig
Realität geworden. Breitbandanbindungen für Industrie, Gewerbe und Privat haben
Priorität. Auch infrastrukturell ist Lauchhammer per Autobahn A13 und dem neu
ausgebauten Eisenbahnknoten Ruhland gut vernetzt, europaweit.
Lauchhammer hat eine grüne Lunge, die mehr als 88 km² große Stadtfläche
ist von Wiesen und Wäldern durchzogen. Hier lässt es sich leben.
Erholung findet man im Naherholungsgebiet „Grünewalder Lauch“ und im
stadteigenen Sauna- & Freizeitbad.
Ein gut ausgebautes Radwandernetz lädt zur aktiven Freizeitgestaltung ein.
Im Kunstgussmuseum und an den Biotürmen, einem technischen Denkmal der
ehemaligen Kokerei, werden jahrhundertlange Traditionen erlebbar gemacht.
Ich lade Sie ein, unser Lauchhammer zu erkunden. Sie werden sehen,
es ist überraschend vielseitig...
Ihr Bürgermeister
Roland Pohlenz